Fachleute und Branchenprofis sind mit der fast abgelaufenen Saison auf Mallorca und auch in Barcelona sehr zufrieden. Der Tourismus bleibt ein extrem starker Wirtschaftsfaktor in der Region. Nach der rekordverdächtigen Sommersaison werden in diesem Winter an der Playa de Palma mehr Hotels geschlossen sein als in den vergangenen Jahren. Auch in der zweitwichtigsten Tourismusdestination auf Mallorca, in Calvià, werden die meisten Hotels im November und Dezember geschlossen bleiben. Einer der Hauptgründe für die Hotelschließungen sind geplante Bau- und Modernisierungsvorhaben. Nach Angaben der Verantwortlichen stehen so viele Bauvorhaben auf dem Plan, wie seit vielen Jahren nicht. Diese Bauarbeiten und Modernisierungen führen dann natürlich auch zu einer weiteren Verbesserung der Qualität. Im kommenden Sommer werde es dann erstmals mehr Vier- als Drei-Sterne-Hotels an der Playa de Palma geben. Im November und Dezember werden an der Playa de Palma nur ungefähr 15 Hotels geöffnet sein.
Die Zahl der für Wintergäste zur Verfügung stehenden Betten sinkt damit von 42.000 auf rund 4000, also unter zehn Prozent. In Calvià sind mit 16 Hotels lediglich 7,1 Prozent der Übernachtungsbetriebe geöffnet. Für die Sommersaison 2015 werden erneut Rekord-Urlauberzahlen auf Mallorca erwartet. Die Experten erwarten deswegen auch positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt im Bereich der Tourismus- und Hotelwirtschaft. Auch in Barcelona blicken die Fachleute zufrieden auf das Tourismusjahr 2014. Die derzeit vorliegenden Zahlen und Berechnungen gehen von 7,4 Millionen Touristen aus.
Besonders die Bereiche der Business-Gäste zu Tagungen, Messen, Kongressen und Events aber auch die Zahl der Kreuzfahrttouristen wachsen ständig. Mit rund 2,4, Millionen Kreuzfahrtgästen ist Barcelona mit seinem Hafen weltweit die Nummer vier der größten Häfen für Kreuzfahrtschiffe. Die drei größten Kreuzfahrthäfen der Welt befinden sich in den USA , im Bundesstaat Florida. „Wir freuen uns natürlich über diese Entwicklung.“ sagt der Akademische Leiter der ascenso Akademie für Business und Medien, Jürgen Bösemeyer. “ Unsere Studenten können also auch weiterhin in einem optimalen Praxisumfeld studieren und leben.“